baldramsdorf

KEM Info

Steigende Energiepreise

Mit Jahreswechsel steigen die Stromkosten. Auf der einen Seite werden die Netzkosten erhöht und gleichzeitig werden Unterstützungen wie die Strompreisbremse oder die reduzierten Energieabgaben 2025 voraussichtlich nicht mehr fortgeführt. Laut einer Abschätzung der österreichischen Energieagentur sind Haushalte mit einer Preissteigerung von ca. € 200 bis € 350 pro Jahr konfrontiert. Daher zahlt es sich jetzt wieder besonders aus, die Tarife der Stromanbieter zu vergleichen. Auf der Webseite der E-Control können sehr übersichtlich Tarife verglichen werden und im Anschluss ein Stromanbieterwechsel durchgeführt werden.

Tarifkalkulator E-Control

Web: https://www.e-control.at/tarifkalkulator#/

 Schwerpunkt gegen Energiearmut

 Insbesondere durch die Entwicklungen der letzten Jahre sind immer mehr Haushalte davon betroffen, dass sie sich Kosten für Strom und Heizung kaum noch leisten können. In diesem Fall spricht man von Energiearmut.

 Es gibt zahlreiche Unterstützungsangebote für betroffene Haushalte, die aber oft nicht genutzt werden. Genau hier setzt eine Initiative von Kärntner KEM Regionen an. In einem ersten Schritt werden Informationen durch Medienberichte weitergegeben. Zusätzlich gibt es am 30. Jänner in Spittal eine Informationsveranstaltung zu dem Thema für private und öffentliche Beratungsstellen. Dabei sollen jene Personen, die in ihrem Alltag mit einkommensschwachen Haushalten zu tun haben, Informationen über Unterstützungsangebote erhalten, damit sie diese direkt an die betroffenen Personen weitergeben können. Inhalte sind beispielsweise die kostenlose Energiesparberatung, kostenloser Gerätetausch oder 100 % Förderung für Heizungsumstellungen (Sauber Heizen). Informationen zur Veranstaltung gibt es auch auf der Webseite der KEM.

 Förderungen  

Mit Jahreswechsel stehen auch wieder Änderungen bei den Förderungen des Bundes und des Landes an. Hier gibt es bisher noch wenige Details über die tatsächlichen Änderungen. Sobald die neuen Richtlinien veröffentlicht werden, gibt es wieder wie gewohnt Informationen im Newsletter, in den Gemeindezeitungen sowie auf den Online-Auftritten der KEM-Region.